P52 Teilnehmer Interview: Mondgras

Februar 15, 2010

Unser erstes Teilnehmer Interview-haben wir, wie sollte es auch anders sein, mit Sari gemacht. Nehmt euch 5 Minütchen und lest es euch durch, ihre Antworten sind einfach erfrischend 🙂

Hallo Sari, schön dass du dir Zeit nimmst.
Du warst schon mehrmalig in unseren Favoriten vertreten, toll!
Hier unsere 10 +x  Fragen an Dich..

F R A G E N    P R O J E K T 5 2

1. Weshalb verwendest du genau diese Figur? Hast du zwischen mehreren Figuren geschwankt?

Ohja, ich habe sehr lange überlegt, mit welcher Figur ich arbeiten möchte. Als ich damals den Gedanken zu der Veränderung des Projektes hatte, wollte ich die ganze Zeit meine Obitsu – Puppe, die ich bereits für das Tassenprojekt benutzt hatte, verwenden. Dann fing‘ ich mit dem Häkeln an und dachte mir, dass es vielleicht ganz nett wäre, etwas Eigenes für das Projekt zu erstellen. Etwas, das flexibel, beweglich und gut zu nutzen ist. Und dann entstand plötzlich der kleine Octopus, den ich so schnell in mein Herz geschlossen hatte, dass ich in einer Spontanaktion beschloss, einfach diesen für das Projekt zu verwenden. Auf den Namen Shu-Shu kam ich dann, in dem ich in ein Sprachtoll verschiedene deutsche Wörter eingegeben habe, die ich passend fand. Shu heißt ja übersetzt so viel wie „wöchentlich“.

2. Verfolgst du aktiv die Beiträge anderer Teilnehmer? Welche Teilnehmer findest du besonders sehenswert?

So richtig aktiv? Nein. Das ist mir gar nicht möglich, weil ich ja jeden Tag alle möglichen Beiträge bekomme. Aber manchmal bleibe ich doch bei dem Einen oder anderen hängen. Ich mag zum Beispiel sehr die Schweinchen von Pienznaeschen oder die Storm-Tropper vom Crosa und ein absoluter Fan bin ich ja vom kleinen Danbo von dasEichi. Den hätte ich auch gerne! Auch schön finde ich die Umsetzung vom Eifelraben und von Pixelkuss! Eigentlich müsste ich noch viel mehr nennen, aber das würde das Interview wohl sprengen. Aber genau festlegen will ich mich auch gar nicht, denn es sind so vielseitige Figuren und Ideen im Projekt unterwegs, dass ich immer wieder überrascht werde!

3. Hast du auch Themen vorgeschlagen? Welche?

Das Eine oder Andere ist mit in der Dose, ja, zum Beispiel kam von mir „Hallo Welt“ (wie naheliegend *gg*), da jedoch auch dieses Jahr wieder so viele Themenvorschläge bei mir eingegangen sind, war es eigentlich nicht nötig, dass ich mir noch weitere Themen überlege.

4. Hättest du Wünsche oder Vorschläge für das Projekt 52 im nächsten Jahr?

Ganz ehrlich? Ich hatte gehofft, dass dieses Jahr weniger mitmachen *lach* Klingt etwas egoistisch, ich weiß. Aber es sind ja auch weniger als im letzten Jahr. Da waren es nämlich weit über 400. Dieses Jahr befinden wir uns in einem Rahmen von ca. 250 Teilnehmern, von denen aktuell ca. 180 aktiv sind. Immer mal wieder wechselnd, aber das wandelt auch immer ein bisschen in den einzelnen Monaten. Ich hatte mir auf jeden Fall eine kleine Veränderung gewünscht, damit das Ganze nicht langweilig wird. Im letzten Jahr habe ich zum Beispiel gemerkt, dass ich nicht wirklich motiviert war und irgendwann gehörte ich eher zu den unzuverlässigen. Mit dem festen Element in den Fotos habe ich mir diesen Wunsch ja erfüllt und ich freue mich, dass trotzdem so viele wieder dabei sind, auch wenn die Arbeit dadurch nicht weniger wird (obwohl es durchaus übersichtlich und machbar ist). Für das nächste Jahr muss ich mir erst überlegen, ob ich da neue Ideen habe, zum Alten zurückkehre, oder so weitermache, wie in diesem Jahr. Ich hoffe auf die vielen anderen Interviews, die Ihr noch führen werdet, um mir etwas Anregung zu holen. Und bisher hat das Jahr ja gerade erst angefangen. Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt.

F R A G E N   F O T O G R A F I E

5. Das Projekt 52 dient ja dazu die Kreativität anzuregen und zum Fotografieren anzuregen – wie sammelst du ansonsten  deine Ideen?

Meist spontan. Ich arrangiere selten etwas, eigentlich fast nie. Wenn ich Lust habe, packe ich die große Kamera ein und nehm sie überall mit hin, wenn nicht, dann nicht. Daher ist das Projekt für mich jede Woche auch eine neue Herausforderung, weil ich gefordert bin, mir etwas zu überlegen und dann auch noch so umgesetzt zu bekommen, wie ich es vor Augen habe (was eher selten gelingt).

6. Deine Lieblingsmotive?

Meine Kaninchen *lach* Sie sind immer so süüüüß und manchmal halten sie sogar ganz brav still. Ansonsten mache ich wohl eher Schnappfotos, vor allem in der Natur. Von Blumen, Bäumen, Landschaften. Aber auch Stillleben sind sehr schön. Möbel, Dekosachen (vor allem in Makro). Ich glaube, so wirklich festlegen kann ich mich gar nicht. Doch, ein Motiv fällt mir ein: Meine Füße *lach* Bzw. Fußfotos in dem Sinne, dass man sieht, wo sie gerade stehen. Davon habe ich schon einige gemacht!

7. Was fällt dir beim Fotografieren am schwersten?

Still zu halten. Ich bin eine unglaublich unruhige Person bei so etwas. Meine Hände waren schon immer leicht zittrig und da ich eigentlich nie ein Stativ dabei habe, obwohl ich durchaus eines besitze, wird mir das doch des Öfteren zum Verhängnis.

8. Hast du Lieblingsfotografen?  Photoblog- oder Flickr-Favoriten?

Die erste Seite zum Thema Fotografie, die ich früher gerne regelmäßig besucht habe war die von Luisa Möhle von Grenzbild.de. Sie ist irgendwie in der Lage mit ihren Fotos eine unglaubliche Stimmung zu verbreiten und ich gerate jedes Mal ein bisschen ins Träumen, wenn ich ihre Arbeiten betrachte.

9.  Zeig uns dein Lieblingsbild! (beliebiges)

z.B. http://grenzbild.de/galerie/bild/199

10.  Auf welches deiner Fotos bist du besonders stolz?

Puuuuuh, schwer…hm…vielleicht das

das

oder auch das

Nun sind das alles aber auch extrem unterschiedliche Fotos. Ich glaube ein wirkliches Lieblingsbild habe ich nicht.

F R A G EN  P E R S Ö N L I C H (Beantwortung freiwillig)

11. Welchen Promi würdest du gerne mal shooten?

Ganz klar: Danbo *lach* Ganz ehrlich, ich bin total heiß auf so eine Figur, ich will auch *gg* Ein Beispiel seht Ihr ja bei dasEichi (siehe in den Teilnehmern). Ansonsten habe ich eigentlich nicht das Bedürfnis.

12. Na, wie soll deine Hochzeit mal fotografiert werden? Bzw. wie hätte deine Hochzeit fotografiert werden sollen?

Da ich 2008 geheiratet habe und nicht vorhabe nochmal zu heiraten, habe ich das alles ja schon hinter mir und damals hat der Sascha von Saschagrafie.de netterweise auf meiner Hochzeit die Fotos gemacht. Wir waren quasi seine Versuchskaninchen und ich konnte sicher sein, dass ich auch ein paar andere Fotos habe, als die, die meine Oma immer so macht (stellt Euch mal hin und lächelt alle in die Kamera. Standartfotos halt). Und ich würde es heute nicht anders machen, denn die Fotos, die er damals geschossen hat waren wunderschön und lebendig. Ich war mehr als zufrieden.

13. Dein positivstes Erlebnis in letzter Zeit war..

…ich habe viele kleine positive Erlebnisse, genau wie es genug negative gibt. Ein ultimatives kann ich gar nicht nennen. Da sind die tollen neuen Bento-Sachen, kleine Häkelerfolgserlebnisse, Besuch aus Frankfurt und und und. Dauerhaft Positiv ist es für mich, so einen wunderbaren Menschen an meiner Seite zu haben, der alle meine kleinen Verrücktheiten (so auch dieses Projekt) tapfer hinnimmt *zwinker* .

14. Hand auf’s Herz – wie oft machst du ein Foto und denkst dir dabei „Ach, das photoshoppe  ich anschließend“?

Fast immer *lach* Ich mache nicht wirklich immer viel, aber ich schneide fast immer mal am Format, verändere etwas den Kontrast oder drehe an der Sättigung, weil ich diese etwas weniger auffälligeren Farben sehr mag.

15. An welchem Ort der Welt möchtest du gerne mal Fotos machen?

Die Frage ist einfach: JAPAN! Ich möchte unbedingt mal die Tempel besichtigen, die Stadt sehen, mich von der Vielfalt berieseln lassen. Und in die Highlands von Schottland möchte ich auch mal, und London und und und… Herrjeh, ich möchte so viel noch sehen und dann in mein Bücherregal zu meinen anderen Foto-Erinnerungen stellen…

Zum Schluss noch:

Welchen Teilnehmer sollen wir als nächstes Interviewen? Nenne uns bitte eine Frage an denjenigen!

Einerseits eine sehr schwere Frage, weil mich so viele interessieren, andererseits eine sehr leichte, denn 1. Kommen sie ja alle noch dran und 2. Siegt die Neugier: DasEichibitte ^-^ Und mich würde interessieren, wie es ist mit dem kleinen Danbo zu arbeiten, da seine Fotos immer so lebendig aussehen. (und wie man einen eigenen bekommt *lach* aber das ist eher nebensächlich)

Vielen Dank Sari! 🙂

3 Antworten to “P52 Teilnehmer Interview: Mondgras”

  1. Sari said

    Gerne, freue mich, dass ich den Anfang machen durfte ^^

  2. paleica said

    super interview. und die bilder von daseichi wären mir fast durch die lappen gegangen, da die ja nur auf flickr zu sein scheinen.

  3. Eileen said

    Tolles Interview! 🙂

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